Serie Industriekultur

Durch die Verbindung bildnerischen Ansätze mit den Erzählungen der Menschen, die diese Orte geprägt haben, entsteht eine tiefere Dimension in meinen Arbeiten. Ich erforsche nicht nur die physischen Strukturen, sondern auch die emotionalen Landschaften und Erinnerungen, die sie in sich tragen. Jede Skulptur und jedes Gemälde wird so zu einem Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart – eine Brücke, die unterschiedliche Zeiten miteinander verknüpft. Diese Werkreihe lädt ein, sich mit der Geschichte der Region auseinanderzusetzen und ihren Wandel aktiv wahrzunehmen.

Die verschiedenen Materialien und Techniken, die ich nutze, reflektieren diesen Dialog: Von der rauen Textur der Strukturmassen bis hin zu den lebendigen Acrylfarben entstehen Kunstwerke, die sowohl taktil als auch visuell ansprechen. Dabei wird klar, dass Kunst nicht nur das Ergebnis eines kreativen Prozesses ist, sondern auch ein Medium, um Erinnerungen und Geschichten zu bewahren und zu erzählen. Jedes Stück hat seinen eigenen Charakter und erinnert uns an die Dynamik des Wandels – sowohl im Ruhrgebiet als auch in unserem persönlichen Leben.

Mockup Hängung der Zyklus Industriekultur Bilder: Aufgereiht II, Gefördert II und Gefördert III